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Neuigkeiten und Lesenswertes aus der Welt der Suchtprävention
Präsenzschulung oder Webinar – eine Entscheidungshilfe
Vor März 2020 fanden unsere Workshops live in Schulungsräumen statt. Nach März 2020 vermittelten wir unsere Inhalte in Webinaren. Zwar wissen wir noch nicht, wann es so weit sein wird, aber hoffentlich bald wird sich die Frage stellen, welche Form für bestimmte Inhalte passt. Wofür entscheiden Sie sich? Wir wollen jetzt schon mit Ihnen Vor- und Nachteile reflektieren.
Soziale Verbundenheit im Distance Learning
Die Schule als Ort des Lernens ist sicher noch lange nicht durch die digitale Revolution ersetzt worden. Aber noch weniger ersetzbar ist die Schule als Ort der Begegnung. Kinder und Jugendliche brauchen die soziale Interaktion untereinander genauso wie den Austausch mit den Lehrkräften. Wie wir als Suchtprävention da auch noch anknüpfen wollen, lesen Sie hier:
Donner.Wetter.Sucht: neuer Podcast für Eltern und Erziehende
Vielleicht haben Sie es schon gehört? In Zusammenarbeit mit dem Institut für Suchtprävention Wien haben wir einen Podcast für Eltern und Erziehende ins Leben gerufen. Ein paar spannende Folgen sind schon erschienen. Zum Beispiel gehen wir den Frage nach, ab wann das erste Bier ok ist, ob man seinem Kind das Handy wegnehmen soll oder ob man beim ersten Joint des Kindes vielleicht sogar dabei sein soll? Hören Sie rein und lesen Sie hier noch ein paar Hintergrundinformationen:
Arbeitslosigkeit und Sucht
Dass Beschäftigungslosigkeit einen Risikofaktor für eine Suchterkrankung darstellt, ist hinlänglich bekannt und gut beforscht. Daraus resultierten schon früh spezielle Programme der EU. So entstand 1996 das Projekt „Needles or Pins“, heute der Standort „Sucht und Beschäftigung“, in dem Menschen mit einer Suchterkrankung (wieder) an den Arbeitsmarkt herangeführt werden. Doch auch für die Suchtprävention gilt es, Arbeit und Beschäftigung mitzudenken.
Suchtprävention im arbeitsmarktpolitischen Kontext (SUPArb) - Ein Angebot wird zwölf Jahre alt
2009 wurde mit SUPArb zur Schulung von Trainer_innen im arbeitsmarktpolitischen Bereich ins Leben gerufen. Seitdem wurde es von zahlreichen Einrichtungen genutzt und kontinuierlich weiterentwickelt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Mitarbeiter_innen werden zu einem alltagsrelevanten wichtigen Thema geschult, ohne dass der Einrichtung Kosten entstehen. Was Sie sonst noch zu SUPArb wissen sollten, lesen Sie hier.
Vortragsreihe für Eltern
• 7. April 2021: Was Sie schon immer über Sucht wissen wollten
• 14. April 2021: Familien in der Covid-Krise?! – Infos & Tipps für Eltern
• 21. April 2021: Onlinesucht? - Familie im Netz
• 28. April 2021: Kiffen denn eh alle?
Alles bleibt anders
Wie gerne würden wir als Einleitung zu diesem Newsletter Covid 19 nicht erwähnen. Doch leider ist das Virus nach wie vor so präsent und dominant, dass es eine Verleugnung wäre, das Thema auszusparen.
Die Buhlschaft
Spiele und soziale Medien wie TikTok, Instagram oder Youtube sind schon seit vielen Jahren Teil des Familienalltags. Manche Eltern machen sich große Sorgen, welche Auswirkungen der Onlinekonsum auf die Gesundheit ihrer Kinder haben wird.
„Das war ja gar nicht fad“- Lehrlings-Workshops in Zeiten der Pandemie
Manchmal ist es fein, wenn man Erwartungen enttäuscht. Prinzipiell kommen Jugendliche in den meisten Fällen zwar interessiert, aber nicht unbedingt hochmotiviert zu unseren Suchtpräventions-Workshops. Oft rechnen sie damit, frontal mit Abschreckung konfrontiert zu werden.
Suchtprävention mit Jugendlichen
Die nachhaltige Verankerung von Suchtprävention an den Schulen ist uns ein großes Anliegen. Deshalb sind wir stets darum bemüht, nicht nur die Schülerinnen und Schüler zu erreichen, sondern auch die Multiplikator_innen wie Lehrpersonen, Schulpsycholog_innen, -Ärzt_innen und Direktor_innen.
Alles Web oder was?
Manche Dinge entwickeln sich behutsam und mit viel Bedacht. Andere werden im Rahmen eines Projekts geplant, schrittweise abgearbeitet und anschließend evaluiert. Und dann gibt es die Veränderungen, die sich spontan aus der Not ergeben. Der Umstieg auf virtuelle Konferenzen und Seminare etwa, wenn auf Grund einer Pandemie persönliche Kontakte eingeschränkt sind.
Herbst ist der neue Frühling
Es wäre sehr schön gewesen: ein lauer Frühlingsabend, wie gewohnt zufriedene und entspannte Besucher_innen vorm Gartenbaukino, die gemeinsam den Höhepunkt der Frühlingsakademie 2020 ausklingen lassen. Aber wir bleiben optimistisch! Warum, das lesen Sie hier.
Neues Angebot für Betriebe: Webinar „Sucht am Arbeitsplatz – Privatsache, Tabu oder Leitungsaufgabe?“
Gemeinsam mit dem Institut für Suchtprävention der Sucht und Drogenkoordination Wien hat der Verein Dialog ein offenes zweitägiges Gesprächsführungsseminar für Führungskräfte, Personalmanager_innen und andere Schlüsselpersonen im Betrieb entwickelt und bereits mehrfach erfolgreich abgehalten. Um Ihnen das Thema auch im Homeoffice näherbringen zu können, haben wir ein neues Format entwickelt.
Blitzlichter für die schulische Suchtprävention
Wie kann schulische Suchtprävention in Zeiten von distance learning und Homeschooling gelingen? Hier finden Pädagoginnen und Pädagogen ein paar Tipps, um Schüler_innen gut durch diese Zeit zu begleiten.
Was die Krise mit uns macht
"Aus psychopathologischer Sicht ist die gegenwärtige Pandemie eine neue Form von Stressor oder Trauma für die Menschen. Sie wurde bereits mit Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Tsunamis verglichen. [...] Im Moment kann kein Ende der Pandemie abgesehen werden, somit bleibt die Bedrohung über einen ungewissen Zeitraum immanent erhalten." Eine Analyse von Nadja Springer
Betriebliche Suchtprävention – ausgerechnet jetzt?
Spezialbericht zu COVID-19 und Drogenverfügbarkeit im Darknet
der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht
Krisenhelfer Alkohol
Eine der vielen Fake-News, die uns in der Corona-Krise begleiten, besagt, dass man das Virus mit dem Konsum von hochprozentigem Alkohol in großer Dosis bekämpfen könne.
Neue Normalität und alte Regeln
Jahrelang haben wir uns um einen maßvollen Umgang mit digitalen Medien bemüht. Wir haben unseren Kindern nur eine begrenzte Zeitspanne am Tablet erlaubt. Nur zwei Folgen der Lieblingsserie, nur drei Matches im Lieblingsspiel.
Und plötzlich war alles anders
Anfang März 2020 hat uns in der Suchtprävention und Früherkennung vor allem eines beschäftigt: unsere vollen Terminkalender für die nächsten Monate.
Foto: student