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Frau mit Stift in der Hand vor Fenster stehend, dass mit Postits beklebt ist

Betriebe

Sucht ist keine Privatsache. Der Konsum von Suchtmitteln, egal ob Alkohol oder illegale Substanzen, hat massive Auswirkungen auf die Arbeitsleistung, die Sicherheit und das Arbeitsklima in Ihrem Unternehmen. Zudem ist der Arbeitsplatz ein wichtiger Motivator für Menschen mit einem problematischen Konsumverhalten.

Unsere Mitarbeiter_innen sind nicht nur routinierte Trainerinnen und Trainer, sondern haben auch Erfahrung in der Beratung von Menschen mit einer Suchterkrankung. Wir verknüpfen fachliches Know-How mit praktischem Wissen aus unserem Alltag in der Suchtberatung.

Wir unterstützen Sie mit Weiterbildungen für Ihre Führungskräfte, Ihre Mitarbeiter_innen und Ihre Lehrlinge sowie individueller Beratung. Wir erstellen mit Ihnen gemeinsam eine Interventionskette, die auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist und bieten diskrete, individuelle und kompetente Beratung an.

Sucht ist Führungsaufgabe. Im Seminar für Führungskräfte bieten wir Basisinformationen zum Thema Sucht und Sucht im Betrieb, zu Behandlungsmöglichkeiten und -verläufen, zu gesetzlichen Rahmenbedingungen, den Auswirkungen von Co-Verhalten am Arbeitsplatz sowie zu Möglichkeiten der betrieblichen Suchtprävention.

Ziel ist es, ein gemeinsames Verständnis von Sucht zu erlangen und so die eigenen Handlungsmöglichkeiten, aber auch deren Grenzen kennen zu lernen. Das Seminar ist eine sinnvolle Basis für weitere Maßnahmen zu diesem Thema, wie der Erstellung und Implementierung einer Interventionskette.

 

Suchtprävention beginnt bei der Information und beim Bewusstmachen von problematischem Konsum / problematischem Verhalten. In unseren Workshops für Mitarbeiter_innen bieten wir umfassende Informationen zu den Themen Sucht und Suchtprävention, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Thema "Sucht und Arbeit" bzw. "Sucht am Arbeitsplatz" liegt.

Ziel des Workshops ist es, das Bewusstsein von Mitarbeiter_innen für das Thema zu schärfen und so einem problematischen Konsum vorzubeugen. Gleichzeitig sollen innerbetriebliche und externe Unterstützungsmöglichkeiten bekannt gemacht werden.

Ausgewählte Seminare werden von der Wirtschaftskammer Wien gefördert.

Fällt nur auf, wer abfällt? Jugendliche sind in Bezug auf eine Suchtgefährdung eine besonders vulnerable Gruppe. Deshalb bieten wir in unseren Seminaren für Lehrlinge eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen Substanzen, problematisches Verhalten und Risikokompetenz an. Es handelt sich dabei um suchtpräventive Seminare, die methodisch vielfältig zur Reflexion des eigenen Verhaltens und des eigenen Konsums von Substanzen einladen. Ein weiteres Ziel ist die Bekanntmachung gesetzlicher Bestimmungen sowie innerbetrieblicher und externer Unterstützungsmöglichkeiten. Doch nicht nur Substanzen können problematisches Verhalten hervorrufen, auch der Umgang mit digitalen Medien oder Glücksspiel sind Themen, mit denen Lehrlinge in ihrem Alltag konfrontiert sind.

Neben individuellen Angeboten bieten wir in Kooperation mit dem Institut für Suchtprävention Wien auch die Seminare SUPStart Suchtprävention für den Start in ein gesundes Arbeits- und Ausbildungsleben an. Unsere Seminare sind auch durch die WKÖ gefördert.

SUPStart-Infoblatt

Sucht ist Führungsaufgabe. Doch wie genau kann Verantwortung dafür aussehen? Interventionsketten und Stufenpläne basieren auf Vereinbarungen darüber, wer im Betrieb wann im Anlass- oder Verdachtsfall reagieren sollte. Dabei gilt es, ein Vorgehen zu beschließen, das mit den Zielen korreliert, realistische Verantwortungen zu benennen sowie Fragen der konkreten Umsetzung zu beantworten. Rechtliche Aspekte gilt es dabei ebenso zu berücksichtigen wie Fakten zum Thema Sucht. In den Prozess sollten Führungskräfte unterschiedlicher Hierarchieebenen, Personalist_innen, Betriebsrät_innen, Ausbildner_innen sowie Betriebsärzt_innen und -psycholog_innen involviert sein. Am Ende steht ein innerbetriebliches Dokument, das den konkreten Umgang mit dem Thema Sucht regelt. Zudem bieten wir eine Kooperation bei der Vermittlung suchtkranker- oder gefährdeter Mitarbeiter_innen an unsere Standorten an, wo diese kostenfrei beraten werden können.

Eine Mitarbeiter_in fällt wegen ihres Alkoholkonsums auf – wie sollen Sie reagieren? Ihre Lehrlinge protzen damit, Cannabis zu konsumieren – müssen Sie als Ausbildner_in Maßnahmen setzen? Sie überlegen, suchtpräventive Maßnahmen in Ihrem Betrieb umzusetzen – wie können diese aussehen? Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Gerne beraten wir Sie telefonisch oder vereinbaren einen persönlichen Gesprächstermin, egal ob es sich um einen Anlassfall oder um prinzipielle strategische Überlegungen handelt.

Ansprechpersonen

Einblick in einen Lehrlingsworkshop

Referenzen

Überzeugen Sie sich von unseren Qualitäten im persönlichen Gespräch mit unseren Mitarbeiter_innen, die mit Ihnen gemeinsam eine individuelle Lösung für Ihr Unternehmen erarbeiten werden. Machen Sie sich ein Bild von ausgewählten Organisationen, die erfolgreich mit uns zusammengearbeitet haben.

Für fachkundige Beratung und Hilfe bei der Umsetzung ihres Projekts wenden Sie sich telefonisch oder per Mail an uns!

  • A1 Telekom Austria
  • AMS Niederösterreich
  • AMS Wien
  • Asfinag
  • Billa Aktiengesellschaft
  • Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser
  • Magistratsabteilung 35 der Stadt Wien
  • Josef Manner & Comp. AG
  • ÖAMTC
  • ÖBB
  • Re-Tech Asset Management GmbH
  • Rheinmetall MAN Military Vehicles Österreich GesmbH
  • Strabag AG
  • Wiener Gesundheitsverbund
  • Wiener Netze GmbH
  • Wiener Wohnen Hausbetreuung GmbH